«Die Firmenübernahme von meinem Vater verläuft jetzt viel geordneter.» – Wie kams dazu?

88% der Firmen in der Schweiz sind Familienunternehmen. Entsprechend wichtig ist das Thema "Nachfolgeregelung".

In der Zusammenarbeit mit Geschäftsführern aus der Baubranche und Industrie sehe ich aber, dass genau das nicht immer ideal läuft. Einige Beispiele:

🛑 Die Übergabe der Firma vom Vater zur Tochter ist geplant für "irgendwann".

🛑 Der Vater (Inhaber) ist pensioniert aber für ganz wichtige Kunden immer noch der Ansprechpartner.

🛑 Der Vater und der Sohn sind beide gleichberechtigt in der Geschäftsführung. Es kommt regelmässig zu teuren Missverständnissen.

Auch bei einem meiner Kunden, ein 34-jähriger Geschäftsführer, war die Nachfolgeregelung nicht klar. Was haben wir gemacht?

  1. Seine eigene Rolle als Geschäftsführer geschärft: Wer willst du als "Chef" sein und wie willst du führen?
  2. Endlich richtige Strukturen und Abläufe auf Ebene Geschäftsleitung geschaffen
  3. Für die ganze Firma Ziele gesetzt und alle im Team auf die gemeinsame Reise mitgenommen.

Dem jungen Geschäftsführer brachte die Zusammenarbeit enorm viel Verständnis darüber, wo er mit der Firma steht und was die nächsten wichtigen Schritte in eine erfolgreiche Zukunft sind.

Und eben: Er konnte seinem Vater dadurch viel klarer kommunizieren, was warum nicht ideal läuft und wie man die Situation verbessern könnte.

"Die Firmenübernahme von meinem Vater verläuft jetzt viel geordneter.", sagte mir der junge Geschäftsführer ein paar Wochen nach der Zusammenarbeit.

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